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Hamas entwaffnen: Warum Israels Sicherheit Stärke erfordert

🔵 Meinungsbeitrag

 

Hamas entwaffnen: Warum Israel in der Gaza-Krise Stärke demonstrieren muss

Die Notwendigkeit, Hamas endgültig zu entwaffnen

In einer Region, die von Jahrzehnten des Konflikts geprägt ist, steht Israel vor einer existentiellen Herausforderung. Der anhaltende Krieg gegen Hamas in Gaza, der am 7. Oktober 2023 mit einem brutalen Angriff auf israelische Zivilisten begann, hat sich zu einem langwierigen Kampf entwickelt. Nun, im November 2025, nach mehreren gescheiterten Waffenstillständen und der jüngsten UN-Resolution zur Einrichtung einer Internationalen Stabilisierungstruppe (ISF) für Gaza, wird die Debatte intensiver: Kann Israel es sich leisten, Schwäche zu zeigen? Und warum ist es entscheidend, dass Hamas nicht nur geschwächt, sondern vollständig entwaffnet und ihre militärische Kapazität zerstört wird?

Dieser Artikel beleuchtet diese Fragen faktenbasiert, basierend auf offiziellen Statements, militärischen Analysen und historischen Präzedenzen, und argumentiert aus einer Perspektive, die Israels Sicherheitsinteressen priorisiert, während sie die Komplexität des Konflikts anerkennt.

Historischer Kontext: Hamas als Bedrohung für Israels Existenz

Hamas, gegründet 1987 als Ableger der Muslimbruderschaft, hat sich von einer sozialen Organisation zu einer terroristischen Gruppe entwickelt, die in ihrer Charta von 1988 die Zerstörung Israels fordert. Obwohl die Charta 2017 überarbeitet wurde, bleibt die Ideologie intakt: Hamas betrachtet ganz Palästina als unveräußerliches islamisches Land und lehnt Kompromisse ab. Der Angriff vom 7. Oktober 2023 – bei dem über 1.200 Israelis getötet und mehr als 250 Geiseln genommen wurden – war kein isolierter Vorfall, sondern Teil einer Strategie, die auf Israels wahrgenommene Schwäche abzielt. Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat Hamas wiederholt mit biblischen Feinden wie Amalek verglichen, um die Notwendigkeit totaler Entwaffnung zu unterstreichen.

Historisch hat Israel gelernt, dass Zugeständnisse ohne klare Sicherheitsgarantien zu Eskalation führen. Der Rückzug aus Gaza 2005, bei dem Israel Siedlungen räumte und die Kontrolle an die Palästinensische Autonomiebehörde übergab, führte nicht zu Frieden, sondern zu Hamas‘ Machtübernahme 2007. Seitdem hat Hamas Milliarden an Hilfsgeldern in ein Tunnelsystem, Raketen und militärische Infrastruktur investiert, anstatt in den Aufbau Gazas. Analysen zeigen, dass Hamas Schwäche als Einladung zur Aggression interpretiert.

Die aktuelle Lage im November 2025: ISF und der stockende Friedensprozess

Am 17. November 2025 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine US-geführte Resolution, die die ISF autorisiert – eine multinationale Truppe zur Sicherung Gazas, Demilitarisierung und Schutz von Zivilisten. Die ISF soll Grenzen sichern, humanitäre Hilfe eskortieren und Hamas entwaffnen. Doch die Umsetzung stockt: Kein Land ist bereit, Soldaten zu riskieren, was zu israelischen Einschätzungen führt, dass die Truppe nicht materialisieren wird. Netanyahu hat klargestellt: „Gaza wird demilitarisiert und Hamas entwaffnet, entweder auf die einfache oder die harte Weise.“

In diesem Kontext würde jede wahrgenommene Schwäche – wie ein einseitiger Rückzug ohne Garantien – Hamas ermutigen. Israelische Verteidigungsquellen warnen, dass eine geteilte Gaza-Verwaltung (z.B. mit pakistanischen oder türkischen Beteiligungen) Risiken birgt, da Länder wie Qatar oder Türkei Hamas unterstützen könnten. Israel muss Stärke zeigen, um Deterrence wiederherzustellen, da Schwäche Aggression einlädt.

Warum Israel keine Schwäche zeigen darf: Sicherheits- und geopolitische Imperative

Schwäche in der Nahost Region ist fatal. Israel, umgeben von feindlichen Akteuren, baut seine Sicherheit auf Abschreckung auf. Der Oktober Angriff geschah, weil Hamas Israels interne Spaltungen als Zeichen der Schwäche wahrgenommen hat. Militärische Analysen sagen es seit Jahren ganz offen: „Wahrgenommene Schwäche lädt zu Aggression ein.“ Ein vorzeitiger Rückzug würde Hamas sofort die Chance geben, sich neu zu sammeln und die nächste Angriffswelle vorzubereiten.

Geopolitisch wäre es genauso verheerend. Israels Stärke hält Bündnisse wie die Abraham Abkommen zusammen. Wenn Israel wankt, geraten genau diese Partnerschaften ins Rutschen. Gleichzeitig nutzt Iran Hamas als Stellvertreter, um Druck auf Israel und den Westen auszuüben. Jede Form von Nachgiebigkeit würde in Teheran als grünes Licht gelesen werden.

Wir Wohlstandsverwöhnten im Westen haben keine Ahnung davon, wie es ist, dauerhaft unter Terrorbedrohung zu leben. Wir reden in Talkshows über Deeskalation, während Israelis darüber nachdenken müssen, ob ihr Kind den Schulweg überlebt. Für Israel geht es nicht um Image, nicht um Diplomatiepunkte, sondern um das nackte Überleben. Israel handelt so, wie ein Staat handeln muss, der jeden Tag mit existenzieller Gefahr konfrontiert ist. Mit Härte, mit Konsequenz und mit dem klaren Willen, nicht noch einmal überrascht und massakriert zu werden. Unvollendete Siege wie im Libanon 2006 kann sich Israel nicht leisten. Nicht heute, nicht morgen, nie wieder.

Die Notwendigkeit, Hamas endgültig zu zerschlagen: Von der Ideologie zur Realität

Hamas kann nicht vollständig „zerstört“ werden, da sie eine Ideologie ist, aber ihre militärische und governierende Kapazität muss eliminiert werden, um Frieden zu ermöglichen. Warum? Erstens: Hamas‘ Strategie maximiert zivile Opfer in Gaza, um internationalen Druck auf Israel auszuüben. Solange sie bewaffnet bleibt, verhindert sie Wiederaufbau und nutzt Zivilisten als Schilde.

Zweitens: Eine intakte Hamas verhindert Alternativen. Die Palästinensische Autonomiebehörde ist schwach, aber ohne Hamas könnte eine moderate Verwaltung entstehen. Drittens: Militärische Niederlage ist Voraussetzung für Frieden. Operationen haben gezeigt, dass gezielte Einsätze Hamas‘ Führung dezimieren können. Netanyahu und IDF-Chef Eyal Zamir betonen, dass Hamas‘ Rückkehr verhindert werden muss.

Kritiker argumentieren, Hamas sei unzerstörbar, da sie in der Bevölkerung verwurzelt ist. Doch historische Beispiele wie die Niederlage der PLO in Libanon 1982 zeigen, dass terroristische Gruppen marginalisiert werden können. Ohne Demilitarisierung würde Gaza ein „zweites Libanon“ werden – ein gescheiterter Staat unter Terrorherrschaft.

Mögliche Konsequenzen und Ausblick

Falls Israel Schwäche zeigt, riskiert es Eskalation: Hamas könnte sich erholen, und der Konflikt würde andauern, mit Tausenden Toten auf beiden Seiten. Stattdessen fordert der US-Plan Demilitarisierung vor Wiederaufbau. Israel sollte auf unilaterale Maßnahmen setzen, falls die ISF scheitert, um Fakten vor Ort zu schaffen.

Zusammenfassend: Israel muss Stärke demonstrieren, um seine Bürger zu schützen und Frieden zu ermöglichen. Die endgültige Entwaffnung von Hamas ist nicht nur ein militärisches Ziel, sondern eine Voraussetzung für eine bessere Zukunft in Gaza. Nur durch Entschlossenheit kann der Kreislauf der Gewalt durchbrochen werden.


Quellen

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