🐦 Der Spottvogel pfeift’s raus: Sprachsensibel ins Abseits
— Die Berliner Jusos canceln den Islamismus. Nur halt nicht den echten. 🙈
Es war einmal ein politischer Jugendverband, der mutig gegen Extremismus kämpfen wollte – und dabei das Wort dafür aus dem Vokabular strich.
Die Berliner Jusos wollen nicht mehr „Islamismus“ sagen.
Aus Rücksicht. Aus Sensibilität. Aus einem Gefühl heraus.
Und vielleicht auch aus einer gewissen Angst, dass Klartext heute schon als Cancel-Grund zählt.
Man einigte sich auf: „religiös begründeter Extremismus“.
Klingt wie ein theologisches Seminar mit Sitzkreis.
🎭 Wenn das Problem stört – benenn es einfach um
Die Logik dahinter: Wenn der Begriff „Islamismus“ zu nah am Wort „Islam“ liegt, dann ist der Begriff das Problem.
Nicht etwa – sagen wir – Enthauptungen, Ehrenmorde, Terroranschläge, Religionspolizei oder der 7. Oktober 2023.
Der Begriff stigmatisiert? Nein, die Realität tut das. 😶🌫️
Und damit das Ganze nicht zu konkret wird, verbannt man gleich alle Anträge, in denen das Wort alleinstehend vorkommt.
Der Begriff soll nicht nur nicht gesagt, sondern auch nicht mehr gedacht werden. 📞 George Orwell ruft an – er will seine „Neusprech“-Idee zurück.
🧠 Sprachsensible Sabotage der Realität
Man stelle sich vor:
Die Feuerwehr beschließt, das Wort „Feuer“ nicht mehr zu verwenden. Es sei stigmatisierend für Grillfans.
Stattdessen heißt es: „thermisch initiierte Umweltstörung“. Klingt gut. Löscht halt nix. 🔥🚒
So wird aus dem Kampf gegen Islamismus ein Kuschelkurs mit dem Wörterbuch.
Und der Islamismus? Der lacht sich schlapp – denn wer nicht mehr benannt wird, ist irgendwann auch nicht mehr da.
Zumindest im politischen Selbstbild der Berliner Jusos. 🤡
📉 Zwischenbilanz des Wahnsinns
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🧠 Sprachsensibilität > Realitätssinn
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🏛️ Jugendpolitik zwischen Utopie und Unkenntnis
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🤯 Wer nicht über Islamismus reden will, darf sich nicht wundern, wenn er ihn bekommt
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📎 Verwaltungsideologie statt Wertekompass
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😱 Die Opfer? Haben leider keinen Antrag eingereicht
Quelle: Jüdische-Allgemeine
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