🐦 Baerbock empört – aber bitte nur selektiv!
🤡 Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock kritisiert scharf, dass Ungarns Premierminister Viktor Orbán den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu trotz eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) nicht verhaften ließ. Baerbock bezeichnete dies als einen „schlechten Tag für das Völkerstrafrecht“.
🧐 Hintergrund ist, dass der IStGH Haftbefehle gegen Netanjahu wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen erlassen hat. Ungarn, obwohl Vertragsstaat des IStGH, kündigte während Netanjahus Besuch seinen Austritt aus dem Gerichtshof an.
🤝 Gleichzeitig lud die Europäische Union Syriens Außenminister Asaad al-Shibani zur Geberkonferenz nach Brüssel ein – dem ersten offiziellen Besuch eines syrischen Regierungsvertreters bei diesem jährlichen Treffen. Dies geschah trotz anhaltender Berichte über Menschenrechtsverletzungen in Syrien.
💬 Während also ein demokratisch gewählter Premierminister öffentlich kritisiert wird, wird ein Vertreter eines Regimes, dem schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, zu diplomatischen Gesprächen eingeladen. Ein bemerkenswerter Balanceakt in der Welt der Diplomatie.
💬 „Völkerrecht muss gelten!“ – natürlich nur dort, wo’s PR-technisch was bringt. Am besten kombiniert mit betretenem Blick, genderneutralem Satzbau und diplomatischem Doppeldenk. Und natürlich niemals gegen jemanden, der in Berlin bei NGOs als Opfer durchgeht.
📸 Während also ein demokratisch gewählter Premierminister eines Verbündeten öffentlich zur Zielscheibe gemacht wird, darf der syrische Terrorvermittler fröhlich über den roten Teppich flanieren. Klar – Baerbock will ja Brücken bauen. Sogar über Trümmerfelder und Massengräber hinweg. Hauptsache, es gibt Applaus bei Anne Will.
⚖️ Zwischenbilanz des Wahnsinns:
Wenn Doppelmoral olympisch wäre, hätte Baerbock längst Gold. Für Synchronschwimmen im Heuchel-Sumpf. Mit Greta auf dem Beiboot und Habeck als Schiedsrichter.
Quellen: Jüdische Allgemeine | Merkur.de | Politico.eu | Apollo News